Der Heureka Outperformance Fonds gewann im Oktober + 0,2 %.
Gleichzeitig verlor der EuroStoxx50-Index -4,2% und der amerikanische S&P500-Index -1,1%.
Die Einschätzung des Wirtschaftswachstum 2025 wurde von den deutschen „Wirtschafts-weisen“ von +0,9% auf +0,4% gesenkt. Wichtig ist, dass der erwartete Gegenschlag Israels gegen den Irak sich nur auf militärische Ziele beschränkte. Vorläufig scheint sich die Eskalationsspirale im Nahen Osten nicht weiter zu drehen. Aufgrund der US-Wahl bestehen einige Unsicherheiten.
Im Heureka Portfolio konnten besonders die beiden Anleihen, Argentinien und DIC-Asset bzw. neuer Name Branicks, beides hohe Portfolioanteile, zweistellige Prozentgewinne verzeichnen. Branicks ist ein deutscher Immobilienwert, er profitierte von einer jüngsten Schuldenreduktion. Auch der Technologiepionier Unisys machte einen deutlichen Kurssprung. Auf der Verliererseite standen insbesondere alternative Energieanbieter. Zum einen spielen dabei befürchtete Nachteile bei einem Wahlsieg Trumps eine Rolle. Er gilt er als Freund der Ölindustrie und Kritiker des Klimawandels. Aber bisher entstanden durch die Förderungen alternativer Energien vorallem neue Arbeitsplätze in republikanisch dominierten Bundesstaaten. Daher ist es keineswegs sicher, dass Trumps Wahlsieg zu einem radikalen Umdenken führen wird.
Seit Jahrzehnten enden die Aktienmärkte in den USA, falls es im Jahresverlauf zu deutlichen Gewinnen kam, so wie heuer, fast immer nahe dem Jahreshoch. Vieles spricht dafür, dass das auch für 2024 gelten wird.
Herbert Autengruber